So besteht Ihr Unternehmen die Feuerprobe

Für moderne Betriebe ist die Absicherung gegen Feuerschäden oft ein lästiges Übel. Dabei hat ein intelligentes Risikokonzept viele Vorteile. Funk gibt fünf Tipps, wie sich Brandschutz nicht nur für Behörden und Mitarbeitende, sondern auch für die wirtschaftliche Bilanz bezahlt macht.

In eigener Sache

Oft werden Brandschutzkonzepte nur aufgestellt, um die Anforderungen von Behörden zu erfüllen. Diese basieren auf dem Baurecht der Länder und dienen der Erfüllung der öffentlichen Schutzziele. Im Fokus steht neben der Sicherheit von Personen die Vermeidung von Bränden und ihrer Ausbreitung sowie der reibungslose Ablauf der Löscharbeiten. Ein Brandschaden hat jedoch auch schwere wirtschaftliche Folgen. Die behördlichen Ziele sind für den Schutz von Sachwerten dabei generell nicht ausreichend. Um hohe Kosten zu vermeiden, sollten Unternehmen gemeinsam mit ihrem Makler und Versicherer eine sachwertschutzgerichtete Risikobetrachtung durchführen. So sind auch festinstallierte Investitionsgüter umfassend abgesichert.

Darauf können Sie bauen

Die Brandgefahr von Baustoffen ist für viele Unternehmen noch immer Nebensache. Doch bauliche Brandlasten, insbesondere der Dach- und Außenwanddämmung, sind ein verbindendes Element, das sich durch die gesamte Gebäudestruktur zieht. So wird eine schnelle und flächendeckende Brandausbreitung ermöglicht, die nur schwer bekämpft werden kann. Funk empfiehlt aus diesem Grund den ausschließlichen Einsatz nicht brennbarer Materialien der Baustoffklasse A.

Gut gelagert ist halb gewonnen

Jeder Betrieb hat eigene Lagerstrukturen. Besonders bei geringen Raumkapazitäten wird hier häufig mit Provisorien gearbeitet, die negative Effekte auf den Brandschutz haben. Um das Schadenausmaß eines Feuers gering zu halten, ist es wichtig, dass Zündquellen und Brandlasten sich nicht in einem Raum befinden – Produktion und Lager sollten also streng getrennt werden. Auch Anlagerungen an Außenwänden sind zu vermeiden, damit Brände im Außenbereich nicht auf Gebäude übergreifen.

Alles unter Kontrolle

Brandschutzeinrichtungen sind ein zentrales Element für die Absicherung von Sachwerten. Störungen und Defekte können den Verlust der Wirksamkeit oder sogar Ausfälle zur Folge haben. Stellt der Versicherer bei einer technischen Begehung fest, dass zum Beispiel Brandschutztüren oder Messinstrumente nicht regelkonform sind, wirkt sich dies zudem erheblich auf die Risikobewertung aus. Um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden, sollten die Anlagen deshalb regelmäßig kontrolliert werden.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Eine lästige Verpflichtung mit hohen Kosten und geringem wirtschaftlichen Nutzen – der Brandschutz hat ein klares Imageproblem. Dabei sind intelligente Risikokonzepte auch für die Unternehmensbilanz von Vorteil: Sowohl vorbeugende Maßnahmen, beispielsweise die Elektrorevision, als auch Schutzeinrichtungen wie Brandwände oder Sprinkleranlagen reduzieren wirkungsvoll Betriebsstörungen und -unterbrechungen. Das sorgt für effiziente Prozesse und eine durchgehend hohe Verfügbarkeit von Produktionsgütern. Ihren wahren Wert zeigen Brandschutzmaßnahmen natürlich erst in dem Fall, den niemand erleben möchte: beim Ausbruch eines Feuers. Dann machen sich die getätigten Investitionen jedoch auch innerhalb von Sekunden bezahlt.

In Deutschland wird pro Jahr ein volkswirtschaftliches Vermögen im Wert von mehreren Milliarden Euro durch Feuer vernichtet. Lassen Sie sich deshalb auch beim Brandschutz die beste Empfehlung geben: Die Expert*innen von Funk analysieren vor Ort Ihre spezifischen Risiken – und erarbeiten im Anschluss gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Versicherungslösung.

22.02.2023

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